CHICKADEEHILL - AWK

CHICKADEEHILL - AWK

Chickadeehill

AWK linearisiert die Federkennlinie und holt aus der Luftfedergabel noch mehr Performance heraus.

Luft als Federelement dominiert klar den Markt der Federgabeln bis 180 mm Federweg und hat sich als leichte, vielseitig abstimmbare Alternative zur Stahlfeder etabliert. Ein charakteristisches Merkmal von Luftfedern ist jedoch die nicht lineare Kennlinie. Dies äussert sich im schwammigen Mittelbereich der Gabel.

Genau hier setzt AWK (Ausweichkammer) mit seiner zweiten Positivkammer mit fliegenden Kolben und erhöhtem Drucklevel an. Der Kolben trennt beide Positivkammern, ermöglicht jedoch, ab ca. der Hälfte des Federwegs, die Interaktion zwischen beiden Positivkammern in Abhängigkeit vom Federweg.

Die Vorteile von AWK:

  • Annähernd linearer Verlauf der Federkennlinie
  • Definierter Kraftverlauf
  • Die Gabel steht höher im Federweg
  • Verbessertes Ansprechverhalten
  • Beschleunigte Wiederkehr in den SAG, erhöhte Traktion
  • Durch die Linearisierung kann die Gabel mit reduziertem Druckstufen-Niveau gefahren werden
  • Dies verringert, speziell bei schnellen Schlägen (Bremswellen, Wurzelabschnitte), die Haltekräfte spürbar

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  1. Chickadeehill AWK Fox 40 (bis 2020)
    Sonderangebot CHF 299.00 Normalpreis CHF 319.00
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Hier die typische Federkennlinie einer Luftfedergabel ohne AWK

Der Vergleich der beiden Kennlinien zeigt eine deutliche Abflachung der Kennlinie über den gesamten mittleren Federwegsbereich. Die Folgen sind bekannt: Absaufen oder Durchrauschen an steilen Stufen, undefiniertes Verhalten in Anliegern und allen Fahrsituationen, in denen ein klares Feedback der Federung gewünscht ist.

Federkennlinie mit AWK

Der Luftdruck in der AWK beeinflusst den Verlauf der Kennlinie massgeblich. Um eine sinnvolle Linearisierung zu erreichen, liegt das Druckniveau im AWK-Raum ca. doppelt so hoch wie das Druckniveau der Hauptkammer. So eingestellt, ergibt sich für eine AWK unterstützte Luftfeder, die dargestellte Kennlinie.

Schema und Funktionsweise des AWK in der Federgabel

Einige Gabelhersteller setzen statische Luftspacer ein, um diesen Effekt zu kompensieren, dies bleibt jedoch ein Kompromiss. Der Trade-off zwischen Federwegsausnutzung und Kennlinienanhebung im mittleren Federwegsbereich bleibt bestehen. Ideal wäre ein grossvolumiger Luftspacer der die Kennlinie im unteren bis mittleren Federwegsbereich unterstützt, sein Volumen jedoch, mit zunehmendem Druck (Federweg), verkleinert.

Genau hier setzt die AWK (AusWeichKammer) an, technisch lediglich eine zweite Positivkammer mit fliegenden Kolben und erhöhtem Drucklevel. Der Kolben trennt beide Positivkammern, ermöglicht jedoch, ab ca. der Hälfte des Federwegs, die Interaktion zwischen beiden Positivkammern in Abhängigkeit vom Federweg.